Das ist abhängig vom Alter, Grösse, Rasse und Lebensumgebung des Hundes. Welpen, ältere und kranke Hunde können bis zu 22 Stunden am Tag schlafen. Gesunde erwachsene Hunde benötigen in der Regel 17-20 Stunden Schlaf, um sich zu erholen. Kleine Rassen schlafen tendenziell weniger als Grosse.

Das Sprichwort «Schlafende Hunde soll man nicht wecken»

- kann wörtlich genommen werden. Lärm oder Beschäftigungsversuche sollten unterlassen werden, wenn sich der Hund zum Dösen oder zum Schlafen zurückzieht. Im Schlaf wird neue Energie gesammelt und die Erlebnisse werden verarbeitet. «Ausgeschlafene Hunde» sind im Wesen entspannter und können sich besser im Training konzentrieren. Auch wird das Immunsystem mit genügend Schlaf gestärkt.

Was ist der Unterschied zwischen Dösen und Schlafen?

Beim Dösen sind die Augen geschlossen, aber die Ohren und Nase sind einsatzbereit. Veränderungen in der Umgebung, z. B. die Kühlschranktür wird geöffnet, werden sofort wahrgenommen.

Die meisten Hundebesitzer können nicht wegschauen und schmelzen dahin, wenn sein Vierbeiner mit geschlossener Schnauze bellt, mit den Beinen zuckt oder gar knurrt. In solchen Momenten träumt der Hund und befindet sich in der Tiefschlafphase – bitte nicht stören!

Wie erkenne ich einen Schlafmangel beim Hund?

Langfristiger Schlafmangel kann beim Hund sowie auch beim Menschen zu Gesundheitsproblemen führen. Der Schlafmangel macht sich meist durch unruhiges und nervöses Verhalten bemerkbar. Aggression, Unausgeglichenheit und fehlende Konzentration können ein Zeichen für zu wenig erholsamen Schlaf sein.

Wie kann ich den Hund für einen gesunden Schlaf unterstützen?

Achte auf einen ruhigen Schlafplatz, an dem sich der Hund wohl fühlt. Erkläre den Kindern oder dem Besuch, den Rückzugsort zu akzeptieren. Hunde sind «Gewohnheitstiere», versuche deshalb einen gleichbleibenden Rhythmus im Alltag zu schaffen.

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