Arthrose beim Hund
Arthrose bei Hunden ist eine häufig auftretende degenerative Erkrankung der Gelenke, welche leider oft nicht rechtzeitig erkannt und diagnostiziert wird. Sie ist eine der am weitest verbreitetsten Altersbeschwerden bei Hunden. Oft verstärken sich die Symptome im Herbst und im Winter aufgrund der abfallenden Temperaturen und dem feucht-kalten Klima. Besondres häufig zeigt sich die Arthrose durch Hüft-, Knie- und Ellenbogenproblemen.
Auch übergewichtige und ältere Hunde gehören zur Risikogruppe. Vor allem aufgrund der höheren Belastung durch das Übergewicht, aber auch weil Hormone aus dem im Übermass vorhandenen Fettgewebe entzündungsfördern sind. Bei älteren Tieren liegt es hingegen daran, dass ihre Gelenkknorpel oftmals weniger elastisch und belastbar sind.
Aufstehen fällt schwer
Anlaufschwierigkeiten nach Ruhepausen
Allgemeine Bewegungsunlust
Steifheit der Gliedmassen
Überwärmte und geschwollene Gelenke
Schonstellung der betroffenen Gelenke
Aufjaulen bei Berührung an den betroffenen Gelenken
Wie kann Arthrose beim Hund vorgebeugt werden?
Ist die Erkrankung noch nicht chronisch geworden, kann folgendes helfen:
Mit Physiotherapie können die Arthrose-Erscheinungen gelindert werden – Massagen oder sanfte Bewegungen im warmen Wasser entspannen und lindern den Schmerz. Auch können Strahlentherapie (Röntgentherapie oder Radiosynoviorthese) vorgenommen werden. Eine chirurgische Behandlung sollte am Ende eine Arthrose-Therapie stehen, mit künstlichen Versteifungen/Gelenken oder teilweise Entfernungen des Knochens kann die Schmerz- und Bewegungsfreiheit wieder hergestellt werden.
Wie entsteht Arthrose beim Hund?
In der Regel entsteht Arthrose durch übermässige Belastung der Gelenke. Diese schädigen den Knorpel und rufen Abnutzungserscheinungen hervor. Meist bekommt der Hund zuerst eine Gelenksentzündung, die sogenannte Arthritis – wird diese nicht rechtzeitig erkannt, kann es zur chronischen Arthrose kommen.- Ursachen für Arthrose beim Hund
- Gelenkfehlstellungen
- Genetisch bedingte Knorpelveränderungen
- Unfälle
- Übermässige Belastung zB. bei Sporthunden
- Übergewicht
Auch übergewichtige und ältere Hunde gehören zur Risikogruppe. Vor allem aufgrund der höheren Belastung durch das Übergewicht, aber auch weil Hormone aus dem im Übermass vorhandenen Fettgewebe entzündungsfördern sind. Bei älteren Tieren liegt es hingegen daran, dass ihre Gelenkknorpel oftmals weniger elastisch und belastbar sind.
Was sind Symptome einer Arthrose beim Hund?
Tritt typischerweise asymmetrisch aufAufstehen fällt schwer
Anlaufschwierigkeiten nach Ruhepausen
Allgemeine Bewegungsunlust
Steifheit der Gliedmassen
Überwärmte und geschwollene Gelenke
Schonstellung der betroffenen Gelenke
Aufjaulen bei Berührung an den betroffenen Gelenken
Wie kann Arthrose beim Hund vorgebeugt werden?
Ist die Erkrankung noch nicht chronisch geworden, kann folgendes helfen:
- Gesunde Ernährung
- Gewichtsreduktion
- Richtige Bewegung
- Medikamentöse Therapie
Wie kann Arthrose beim Hund behandelt werden?
Der Tierarzt kann schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente verabreichen, dadurch kann sich der Vierbeiner wieder schmerzfrei bewegen. Auch sollten die Hunde nicht übergewichtig sein, da das hohe Körpergewicht die Gelenke stark belastet. Ein warmer, bequemer und komfortabler Schlafplatz sollte zur Verfügung gestellt werden.Mit Physiotherapie können die Arthrose-Erscheinungen gelindert werden – Massagen oder sanfte Bewegungen im warmen Wasser entspannen und lindern den Schmerz. Auch können Strahlentherapie (Röntgentherapie oder Radiosynoviorthese) vorgenommen werden. Eine chirurgische Behandlung sollte am Ende eine Arthrose-Therapie stehen, mit künstlichen Versteifungen/Gelenken oder teilweise Entfernungen des Knochens kann die Schmerz- und Bewegungsfreiheit wieder hergestellt werden.