Allgemein
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Soft-Futter, Trockenfutter und Nassfutter unterscheiden sich hauptsächlich im Wasser- und im Energiegehalt. Sofern auf die unterschiedlichen Energiegehalte geachtet und so die tägliche Fütterungsmenge angepasst wird, kann das Futter bei Bedarf gemischt werden. 100g Soft-Futter hat nicht die gleiche Energiemenge wie 100g Trocken- oder Nassfutter. Überdies ist es empfehlenswert, bei der gleichen Proteinquelle zu bleiben, da dies für den Hund einfacher zu verdauen ist und die Darmflora nicht durcheinanderbringt.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/soft-futter-mit-trockenfutter-oder-nassfutter-gemischt-fuettern
Unterschiede zwischen Trockenfutter und dem Soft-Futter von Swiss Natural
Unterschiedliche Restfeuchte
Mit dem soften Hundefutter kann Swiss Natural im neuartigen Extruderverfahren bis zu 72 % Fleisch schonend verarbeiten, somit bleibt in den Futterbrocken eine Restfeuchte von bis zu 30 % enthalten – das ist 3-mal so hoch wie beim Trockenfutter.
Für ältere Hunde
Zudem wird das Soft-Futter auch gerne bei älteren Hunden gefüttert, denn es erleichtert die Nahrungsaufnahme bei Hunden mit einem alternden Gebiss. Das softe Futter kann auch von zahnlosen Hunden mit dem Kiefer zerdrückt werden, ohne dabei das Zahnfleisch zu verletzen.
Haltbarkeit
Bei beiden Futtervarianten werden natürliche Antioxidantien, wie Rosmarin-Extrakt und natürliches Vitamin E verwendet – diese Antioxidanten bestimmen bei unseren Produkten die Haltbarkeit. Das Swiss Natural Soft-Futter und das Trockenfutter sind ungeöffnet mindestens 1 Jahr haltbar.
Lagerung
Trocken- und Soft-Futter sollten an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden. Zudem sollten diese vor direkter Sonneneinstrahlung bzw. vor extremen Temperaturwechseln geschützt werden.
Auch sind beide Futtervarianten stets gut zu verschliessen. Somit bleibt das Soft-Futter saftig und das Trockenfutter hingegen ist vor eindringender Feuchtigkeit geschützt. Damit das softe Futter bis zum Aufbrauchen des Beutels in gleichbleibender Qualität verfüttert werden kann, wird dieses bei uns in kleineren Verpackungseinheiten angeboten. Nach dem Öffnen der Verpackung sollte das Soft-Futter innerhalb eines Monats aufgebraucht werden.
Temperatur und Druckunterschiede in der Produktion
Das Trockenfutter wird mit Druck und mit einer Temperatur zwischen 120-140 Grad produziert, dadurch wird das Volumen des Futterbrockens um das 2 bis 3-fache vergrössert. Das softe Futter wird drucklos und mit tieferer Temperatur (90-95 Grad) hergestellt. Durch diese schonendere Herstellung wird das Soft-Futter weniger denaturiert, d.h. die Fleischstruktur bleibt mehr in seiner Ursprünglichkeit erhalten.
Aufquellen durch Wasserzugabe
Wir haben beide Futtervarianten getestet – das softe Futter quillte nur wenig auf, während das Trockenfutter seinen Umfang bei Wasserzugabe fast verdoppelte.
Ein Alleinfuttermittel deckt bei ausschliesslicher Verwendung den täglichen Nahrungsbedarf Ihres Hundes.
Diese Lebensmittel solltest du deinem Hund nicht geben
Schokolade
Alle kakaohaltigen Lebensmittel sind für Hunde tabu, da diese Theobromin enthalten. Als Faustregel gilt – je dunkler die Schokolade ist, umso höher ist der Kakaoanteil und somit auch der Theobromin-Wert.
Koffein
Kaffee und andere koffeinhaltigen Getränke (Energy-Drinks, Cola) beinhalten Methylxanthin, dieses kann von Hunden nicht abgebaut werden.
Alkohol / Zigaretten
Wie auch bei Kindern, versteht es sich von selbst keinen Alkohol zu geben. Bei Hunden reicht schon eine geringe Dosis zur Vergiftung aus. Das Nikotin in den Zigaretten wirkt als reines Nervengift – aus diesem Grund sollten Tabak und volle Aschenbecher ausser Reichweite von Hunden stehen.
Salz / Zuckerersatz (Stevia, Xylit, Erythrit)
Ein wenig Salz ist grundsätzlich nicht giftig für Hunde – problematisch hingegen ist die Fütterung von gesalzenen Essensresten von gewürztem Fleisch, Salami, Schinken oder salzigen Knabbereien wie z. B. Chips und Salzstängel. Aber auch hier macht die Dosis das Gift. Süssigkeiten die Zuckerersatz beinhalten – wie Bonbons, Gummibärchen, Kuchen, Gebäck – können eine toxische Reaktion hervorrufen.
Weintrauben und Rosinen
Manche Hunde vertragen Weintrauben und andere wiederum nicht. Bei denen, die den Giftstoff Oxalsäure nicht abbauen können, kann es zum tödlichen Nierenversagen führen. Dazu reicht schon eine geringe Menge (3 Gramm Rosinen oder 10 Gramm Weintrauben pro Kilo Körpergewicht).
Steinobst / Obstkerne (Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen und Kirschen)
Beim Zerbeissen der Obstkerne wird Blausäure freigesetzt, die nicht nur für Hunde sondern auch für Menschen gefährlich ist. Schon durch wenig Blausäure kann ein Atemstillstand hervorgerufen werden. Zudem sind die Obstkerne auch sehr scharfkantig, dies kann zu Verletzungen an der Darmschleimhaut bis hin zum Darmverschluss führen. Das Fruchtfleisch kann gefüttert werden, hierzu nimmt man am besten reife Früchte.
Avocado
Die Avocado enthält Persin, dieses ist insbesondere im Kern und in der Schale zu finden – aber auch die Rinde und Blätter zählen dazu und haben eine toxische Wirkung.
Zwiebelgewächse (Zwiebel, Lauch, Knoblauch, Bärlauch)
All diese Zwiebelgewächse enthalten Sulfide, welche in grösseren Mengen für den Hund lebensgefährlich sein können.
Tomaten & rohe Kartoffeln
Diese Nachtschattengewächse dürfen nicht roh an den Vierbeiner gefüttert werden. Besonders gefährlich sind die grünen Stellen, die Solanin enthalten. In seltenen Fällen kann es auch vorkommen, dass Hunde allergisch auf Tomaten reagieren. Gekochte Kartoffeln liefern viele Ballaststoffe und können bedenkenlos gegeben werden.
Nüsse (Macadamia, Bittermandeln, Walnüsse, Muskatnuss)
Die Macadamia-Nüsse sind für Hunde pures Gift, schon 4 Nüsse können bei einem mittelgrossen Hund zum Tod führen. Die Bittermandel enthält Amygdalin, welches bei der Verdauung giftige Blausäure freisetzt – aus diesem Grund können Bittermandeln für einen Welpen oder kleinen Hund sehr schnell lebensbedrohlich sein. Auch Mandelmilch ist für den Hund ein generelles Tabu. Bei einer unreifen Walnuss kann die Schale mit einem Pilz befallen sein, welcher beim Hund tödliche Nervenkrämpfe hervorrufen kann. Reife und geschälte Walnüsse können in kleinen Mengen gefüttert werden. Die Muskatnuss ist bereits in kleinen Mengen für den Hund giftig.
Rohes Schweinefleisch
Roh kann Schweinefleisch mit dem Aujeszky-Virus infiziert sein, der bei einer Übertragung auf den Hund immer tödlich ist. Auch wenn man Ratten nicht gerade in den Fressnapf legt, diese können das Virus ebenfalls verbreiten. Wurst bzw. geräucherte Produkte aus Schweinefleisch können gefährlich sein, da diese nicht gekocht sind und der Virus erst ab 55 Grad Celsius abgetötet wird.
Rohe Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Linsen)
Sie enthalten den Stoff Phasin, welche die Hunde nicht abbauen können - gekocht sind diese Produkte in kleinen Mengen unbedenklich
Ja, durch den hohen Fleischanteil von 72% mit einer Restfeuchte von 30% bildet unser Softfutter eine gute Barf-Alternative. Wir haben bereits einige Erfahrungsberichte barfender Hundehalter erhalten, bei denen die Umstellung ohne Probleme funktioniert hat und die Hunde es gut vertragen haben. Alternativ haben wir diverse Wurstmenüs mit bis zu 95% Fleischanteil im Sortiment, welche sich gut als Barf-Ersatz eignen.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/ich-barfe-kann-ich-das-hundefutter-als-ersatz-fuer-den-urlaub-nehmen
Dies kann von Hund zu Hund verschieden sein. Die Belagsentstehung hängt v. a. mit dem PH-Wert im Mundraum und Speichel zusammen. Wenig Fleisch und viel Kohlenhydrate begünstigen das. Durch die Zusammensetzung unseres Futters und dem hohen Fleischanteil, kann der Hund einen optimalen PH-Wert halten. Trotzdem sollten Sie die Zähne beobachten und bei Bedarf mit geeigneten Zahnpflegemittel pflegen.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/benoetigt-mein-hund-noch-etwas-zusaetzlich-fuer-die-zaehne
Unser Sortiment besteht aus grossen Brocken oder kleinen Mini-Brocken, wobei die grossen Brocken in 4kg-Beuteln erhältlich sind und die Mini-Brocken in 1kg-Beuteln. Zusätzlich haben wir unsere beiden Sparpakete. Die 4kg Beutel sind im Dreierpack 3x 4kg und unsere 1kg Beutel Minibrocken im Neunerpack 9x 1kg erhältlich.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/welche-verpackungsgroessen-stehen-zur-auswahl
Wir möchten unser Sortiment übersichtlich halten und haben uns dazu entschieden keine 4kg-Beutel Mini zu produzieren. Dafür haben wir unsere 9 x 1kg-Sparpakete. So bleiben die Brocken, auch wenn sie zum Training genutzt werden, immer frisch.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/warum-gibt-es-die-mini-brocken-nicht-in-den-4kg-beuteln
Unser Swiss Natural Junior Hundefutter ist speziell auf die Bedürfnisse eines Hundes im Wachstum abgestimmt und kann bereits ab der 6. Woche bis zum 8. Monat verfüttert werden.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/welches-hundefutter-fuer-welpen
In erster Linie ist es wichtig auf die Bedürfnisse und die Entwicklung des Hundes zu achten. Am besten wechselst du dann das Futter, wenn dein Hund ausgewachsen ist und bereits das neue Gebiss nachgebildet wurde. Dieser Zeitpunkt ist je nach Rasse individuell. Wir empfehlen jedoch maximal bis zum 8. Monat mit dem Wechsel zu warten.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/ab-wann-hundefutter-fuer-erwachsene-hunde
Sollte dein Hund nach wie vor fit sein und keine Altersbeschwerden aufweisen, dann kannst du beim Adult vorerst bleiben. Wenn du aber merkst, dass ihm so langsam sein Alter zu schaffen macht und immer mehr körperliche Beschwerden dazu kommen, dann empfehlen wir dir, auf das Senior zu wechseln. Das Senior-Futter hat weniger Protein, Fett und die Vitamine und Mineralstoffe wurden auf den alternden Hund angepasst.
https://www.swissnatural.ch/allgemein/allgemein/ab-wann-hundefutter-fuer-senioren
Das beste Hundefutter ist das, was für Ihren Hund die richtige Wahl ist. Abgestimmt auf Aktivitätslevel, Körperbau, Alter oder Rasse Ihres Vierbeiners. Ein Futter, welches der Hund auf Dauer mit Appetit frisst, dabei gut geformten Kot absetzt, in nicht zu grosser Menge - der Hund durch die Fütterung keine Gase bildet und Energie und Lebensfreunde, sowie gute Haar- und Hautqualität zeigt.